Röntgen

    

Tierarztpraxis für Kleintiere in Bonese
in 29413 Dähre, OT Bonese, Hauptstraße 12,  Tel.  039 039  955 625

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Die Wiedergaben von Befunden untersuchter Tiere enthalten keine personenbezogenen Daten der Tierhalter im Sinne des § 3 Abs. 1 BDSG  also keine „Informationen über die Gewerkschaftszugehörigkeit einer Person, deren religiöse, philosophische oder politische Orientierung, ihrer rassischen und ethnischen Herkunft, Daten über ihre physische und psychische Gesundheit, von ihr begangenen Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten sowie Angaben zur Sexualität“ (§ 3 Absatz 9 BDSG).

 

Röntgen

 

Unter Röntgenaufnahme versteht man die Abbildung eines Körperteiles auf einem fotografischen Film mittels Röntgenstrahlung.

Dieser durch Röntgenstrahlung belichtete Film wird dann entwickelt, fixiert, und das so erhaltene Röntgenbild wird dann getrocknet und durch den Tierarzt ausgewertet.

Die unterschiedliche Strahlendurchlässigkeit der unter der Haut verborgenen Körperteile bewirkt eine unterschiedliche Schwärzung des Röntgenfilmes.

Die kalkhaltigen Knochen absorbieren relativ viel Röntgenstrahlung, und auf dem Röntgenfilm werden sie dadurch mit geringerer Schwärzung abgebildet, sie erscheinen also sehr hell.

Dort, wo sich Luft im Tierkörper befindet, z.B. in der Luftröhre, in der Lunge, im Magen, oder wo Gase im Darm sind, gelangen an diesen Stellen mehr Röntgenstrahlen auf den Röntgenfilm, und diese Stellen sind dann schwarz.

Auch für den Laien sind deshalb z.B. Knochenbrüche oder Gasblasen im Magen sehr gut zu erkennen. Vieles andere aber wird dem Tierhalter erst dann auffallen, wenn es ihm durch einen erfahrenen Tierarzt erklärt wird.

Langjährige Berufserfahrung mit einem praxiseigenen Röntgengerät erhöhen deshalb die Wahrscheinlichkeit einer sicheren Diagnose, und vier oder sechs Augen sehen gerade beim Röntgenbild mehr als zwei.

Das gilt selbstverständlich nicht nur für den Arzt und für den Tierarzt, sondern auch für langjährige Praxismitarbeiter.

Oft werden bei den Röntgenaufnahmen andere, schon langjährig bestehende Veränderungen oder Schädigungen erstmalig sichtbar, die zunächst gar nicht Ziel der Untersuchung waren. So sind bei älteren Unfalltieren häufig Herzvergrößerungen zu sehen, die dann durch EKG auf die aktuellen Veränderungen der Herztätigkeit untersucht und gezielt behandelt werden können.

Häufig kann die Diagnose dann durch zielgerichtete Ultraschalluntersuchungen abgeklärt werden, z.B. bei Untersuchungen mit flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen (Harnblase, Gebärmutter, Herz, große Blutgefäße).



 
 
 
     
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