Über 50 Jahre Berufserfahrung
Tierarztpraxis für Kleintiere in Bonese
in 29413 Dähre, OT Bonese, Hauptstraße 12, Tel. 039 039 955 625
http://tierarzt-krause-bonese.de
Gemeinde Dähre, Ortsteil Bonese, Hauptstraße 5, direkt Sie mögen sich, wenn eine Katze Nach 20 Jahren Kleintierpraxis in Berlin-Tiergarten
an der Landesstraße 7 von Salzwedel nach Bodenteich im Pferdestall geboren und dort seit 2016 wieder zurück in Bonese
Parkplätze auf dem Hofe mit Hunden aufwächst
Zu den Hauptaufgaben der kleintierärztlichen Versorung in unseren dünn besiedelten Landschaften gehören
1. eine jederzeit einsatzbereite veterinärmedizinische Grundversorgung
2. mit zuverlässiger Einhaltung der vereinbarten Termine auch auf Seiten der Tierarztpraxis, weil manche Tierhalter aus anderen Dörfern auf PKW-Fahrbereitschaft von Nachbarn und Freunden angewiesen sind,
3. Rücksichtnahme auf die verminderten finanziellen Spielräume durch die ungebremste Preistreiberei insbesondere bei den Grundbedürfnissen und bei der Energieversorgung,
4. niedrig zu haltende Amortisationskosten für kostspielige Prestige-Ausstattungen mit in diesen Praxen wenig genutzten High-Tech-Apparaten,
5. Bereitschaft der Praxisinhaber, für die seltenen Fälle von Spezialuntersuchungen und intensiven apparativen Behandlungen die besser betuchten Tierhalter, die sich das überhaupt noch leisten können, auch in die dafür ausgestatteten Spezlialkliniken zu überweisen,
6. alles zu vermeiden, sich jetzt und in Zukunft in die Abhängigkeit von steigenden Einnahmen zu begeben.
Wenn die Prestige-Kosten für eine überdimensionierte Praxisausstattung auf die alltäglichen und wenig geräteintensiven Routine-Behandlungen draufgeschlagen werden müssen, um als Praxis überhaupt wirtschaftlich überleben zu können, ist dies zwar rechtlich über eine Erhöhung über das 1-fache hinaus bis zum 4-fachen des Gebührensatzes möglich.
Doch wenn schon jetzt das Haushaltsgeld der kleinen Leute nicht mehr reicht, den Blumenladen, den Bäcker und den Fleischer in der Nähe zu bezahlen und Energie-Nachforderungen Panik auslösen, dann bedeuten vermeidbare und für viele Tieralter unerschwingliche Gebührensätze folgerichtig auch eine eingeschränkte tiermedizinische Grundversorgung der ärmeren Landbevölkerung.
"Bei ausgesetzten Tieren würden aber häufig schwere Krankheiten diagnostiziert. Der Verdacht liegt nahe, dass die Halter die Behandlungskosten nicht tragen wollten oder könnten." (Hester Pommerening, Deutscher Tierschutzbund in Bonn, Zit. in Altmarkzeitung, 16. Mai 2023 S. 1).
In der jetzigen "Zeitenwende" sind auch für den Erhalt unseres tierärztlichen Beruftsstandes wie auch für das Wohlergehen unserer Tierhalter, nicht nur die Lehren aus zwei Generationen Berufserfahrung, sondern eben auch gesellschaftspolitische Lebenserfahrung zielführend, wenn gesunder Menschenverstand und kritische Betrugsresistenz mit die notwendigen Tagesentscheidungen einfließen können.
Manche von uns heute noch lebenden Tierärzten wurden im Chaos der gesellschaftlichen Veränderungen der zerfallenden DDR in Spitzenpositionen in Politik und Verwaltung gestellt, ohne wirklichen Einfluss auf die Zerstörung der Volkswirtschaft und die millionenfachen sozialen Tragödien nehmen zu können. Zwei Kollegen wurden Ministerpräsidenten, wir waren vier Tierärzte im Deutschen Bundestag, verantwortungsvolle Positionen in den neuen Kreisverwaltungen wurden von in der Bevölkerung bekannten und geachteten Landtierärzten wahrgenommen. "Wir sind das Volk" hat uns eben vertraut.
Auch der Vergleich der Entwicklungen in Deutschlands Gesundheitswesen und Veterinärwesen der letzten 30 Jahre ist kein Ruhmesblatt einer "wertebasierte Grundordnung". Muss heute die Oma zum Augenarzt, wartet sie 8 Monate auf einen Facharzttermin, doch ihre Katze wird schon innerhalb von 8 Stunden behandelt.
Eine Orthopädin in der Kreisstadt verfügt über kein eigenes Röntgengerät: müssen dagegen alle Kleintierpraxen wirklich moderne digitale Röntgenapparate und Doppler-Ultraschallgeräte besitzen, die viele Zehntausende Euro kosten? Müssen die Tierhalter das bei jeder Impfung wirklich alles mitbezahlen?
Wenn von 40 000 ausgebildeten Tierärzten in Deutschland nur etwa 10 000 Kollegen als praktizierende Tierärzte arbeiten, hätte man die anderen 30 000 Tier-Mediziner nicht als Ärzte für die Bevölkerung ausbilden können? Warum denkt niemand an Umschulungen von Tierärzten zu praktizierenden Ärzten, wie das in den 60er Jahren in Leipzig schon möglich war?
Hier einfügen Ultraschall, EKG .
Unverwüstliche Simens-Röntgen-Technik