Klimawandel und Tierhaltung


 

http://tierarzt-krause-bonese.de.tl/Datenschutz.htm

Antwort auf „Landwirte legen Klimaschutz lahm“. Artikel von Annika Joeres > https://correctiv.org/recherchen/klima/artikel/2017/09/15/landwirte-legen-klimaschutz-lahm/ <  vom 15. September 2017 (/correctiv/redaktion/team/annika-joeres)

 

Osterbotschaft 2018 zu Tierhaltung, CO2 und Klima

  1. Tierhaltung verändert unabhängig von ihrem Umfang niemals die Nullsummen der natürlichen periodischen Kohlenstoffzyklen. Alles CO2, welches die Tiere in die Luft ausscheiden, wurde vorher durch Photosynthese aus der Luft entnommen.
  2. Tierhaltung setzt immer nur eine Teilmenge desjenigen CO2 in die Atmosphäre frei, der zuvor durch die Photosynthese der Atmosphäre entnommen und in die natürliche Synthese von Futterpflanzen eingeflossen ist. „Klimaschutz“ könnte nur dadurch „lahmgelegt“ werden, wenn die Vegetation nachhaltig zerstört würde, aber dann könnte auch keine Tierhaltung mehr existieren und auch nichts mehr „lahmlegen“.
  3. Die natürliche Dauer der Kohlenstoffzyklen in der Vegetation dauert mehrere Wochen (Weidehaltung) bis maximal 4 Jahre (bei manchen Tierarten und bei Bäumen auch viele Jahre). Ist die Dauer länger, bestehen natürliche Fließgleichgewichte mit sich ausgleichenden Bilanzen. Ohne Umweg über die Tierhaltung verrotten (Mineralisierung) große Teile der Vegetation unter dem Einfluss der Erdbakterien meist in 4 bis 8 Monaten, wobei die lebensfähigen Bakteriensporen sich bereits in den Pflanzen selbst befinden (Ökologischer Sporenkreislauf).
  4. Tierhaltung und Bevölkerungsdichte können die durchschnittliche Dauer des Kohlenstoffzyklus verkürzen oder verlängern und die Schwerpunkte von Synthese oder Freisetzung räumlich verlagern, aber niemals die Nullsummen der CO2-Bilanz so verändern, das dieses CO2 durch die Winde nicht wieder über die gesamte Erde verteilt würde und längerfristig einen Einfluss auf ein lokales Klima erlangen könnte.
  5. Im jährlichen Vegetationszyklus wechseln sich Vegetationsphasen mit Phasen der Vegetationsruhe ab. In den Vegetationsphasen überwiegen die anabolen endothermen Synthesevorgänge mit Hilfe der Energieaufnahme durch die Photosynthese, und der CO2-Gehalt der Luft wird vermindert. In den Phasen der Vegetationsruhe überwiegen die katabolen exothermen Abbauvorgänge mit Hilfe der Atmungskette, und es wird mehr CO2 in die Umgebung abgegeben als aufgenommen. Unabhängig von den Größenordnungen kann aber nur solches CO2 aus der organischen Substanz in die Luft zurückgegeben werden, welches zuvor der Luft entnommen wurde.
  6. Wird die Geschwindigkeit und der Umfang des Pflanzenwachstums z.B. durch Wasser, Stickstoffzufuhr oder Temperatur vermehrt oder vermindert, so verändern sich dadurch auch die Mengen des durch Photosynthese in den Pflanzen gebundenen Kohlenstoffes. Unabhängig davon aber, welcher Anteil dieses Kohlenstoffes später durch Menschen oder Tiere aufgenommen und schließlich dann doch ebenfalls als CO2 in die Luft zurückgeführt wird, verändert sich aber niemals die CO-Bilanzsumme Null. Diese Umwege des Kohlenstoffes über Mensch und Tier können keinen „Klimaschutz lahmlegen“, wobei sie oft noch der Atmosphäre CO2über einen längeren Zeitraum entziehen, als das bei natürlicher Verrottung der Pflanzen dauern würde.

 

Dr. Rudolf Krause und Elisabeth Zebedies, Bonese / Altmark, Ostersonntag 2018  

 

Dr. Rudolf Krause (Bonese), MdB 1990 - 1994

Thesen zur gegenwärtigen weltweiten Diskussion zu einem „Klimawandel“,

der durch die Freisetzung des fossilen Kohlenstoffes über CO- parallel zu der Renaturierung des fossilen pflanzlichen Kohlenstoffes über die Photosynthese - verursacht würde

 

  1. Grundlegende Voraussetzung für jede wissenschaftliche Analyse ist eine lückenlose Darstellung aller bekannten Sachverhalte, der behaupteten Sachverhalte und insbesondere auch der allgemein verschwiegenen Sachverhalte, aller wesentlichen Argumente und aller Gegenargumente ohne jede interessen-orientierte Vorab-Selektion der Informationen.
  2. Erfolge der Ökologie als Wissenschaft und Anleitung zu politischem Handeln durch die Einführung technischer Maßnahmen zur Reinigung und Reinhaltung von Luft, Wasser und Erdboden werden allgemein anerkannt. Wo aber auf ehrliche Weise viel Geld verdient wurde, ist aber auch der Betrug schnell zur Stelle. Umso mehr muss solchen Tatsachenbehauptungen, die sich mit den Farben des Umweltschutzes schmücken, insbesondere den jetzt regierungsamtlich unter der Flagge des “Klimaschutzes“ quasi staatsreligiös, als pseudowissenschaftliche Täuschung in die entgegen getreten, zumindest solche hinterfragt werden, welche

►die Zusammenhänge naturwissenschaftlicher Kreisläufe ignorieren,

►wichtige Details nicht berücksichtigen,

►einzelne Details aus den Zusammenhängen herauslösen und interessenorientiert verallgemeinern,

►daraus pseudowissenschaftliche Dogmen postulieren und

►unter der politischen und wirtschaftlichen Dominanz des internationalen Finanz-Kapitals gegenüber Medien und Politik solche interessenorientierten Tatsachenbehauptungen quasi als allgemein verbindliche international geltende („Weltklimakonferenz“) Staatreligionen behandeln.

  1. Das Wachstum der Vegetation ist abhängig von der Menge des gasförmigen CO2 auf der Erde und gelöst im Wasser, wobei der durch die Photosynthese organisch gebundene Kohlenstoff – vom Wasser abgesehen – den mengenmäßig größten Bestandteil in Pflanzen und Tieren darstellt.
  2. Fossiler Kohlenstoff entstammt früherer Vegetation und ist dem „permanenten organischen Kohlenstoff-Kreislauf“ auf der Erde und im Wasser seit hunderttausenden (Kohle) bzw. Millionen (Gas und Öl) Jahren entzogen. Dadurch wurde weltweit der absolute CO2-Gehalt (gasförmig in der Luft und gelöst im Wasser) und der dem vegetativen Kreislauf verfügbare Kohlenstoff ständig vermindert.
  3. Angeregt durch die Aktualisierung des bisher weitgehend historisch besetzten „Evolutions“-Begriffes durch die Forscher-Gruppe um den Parasitologen Schulenburg/Kiel kann die durch Verbrennungsmotoren und Heizkraftwerke bewirkte Wiedereingliederung des fossilen Kohlenstoffes in die heutige Vegetation auch als „reversible vegetative Evolution“ bezeichnet werden.
  4. In den erdgeschichtlich älteren Zeitaltern waren wesentlich größere Mengen Kohlenstoff in der Vegetation, in der Tierwelt und als CO2 in der Atmosphäre vorhanden, ohne dass Hinweise auf damalige „Klimakatastrophen“ als Folge dieses höheren vegetativen Kohlenstoffkreislaufes bekannt sind. Die großen Klimakatastrophen entstanden durch Meteoriteneinschläge und Vulkanausbrüche, aber nicht durch den CO2-Gehalt in Luft und Wasser.
  5. Die Rückgewinnung des Kohlenstoffes als vegetativ verfügbares gasförmiges CO2 auf der Erde und im Wasser aus den so genannten fossilen Brennstoffen wird deshalb[1] zu einem vermehren Pflanzenwachstum führen, wodurch auch das Wachstum der Nahrung für Menschen und Tiere auf der Erde und in den Weltmeeren ansteigen wird.
  6. Die Synthese-Kapazität der Vegetation aus anorganischen Ausgangsstoffen ist naturgemäß abhängig vom Umfang der zur Fotosynthese befähigten Vegetation auf der festen Erdoberfläche und derjenigen im Wasser.
  7. Maximal 10 % des Kohlenstoffs aus den pflanzlichen Nahrungs- und Futtermitteln finden sich als Fleischzuwachs, Milch, Eiern und Wolle wieder, im Erhaltungsstoffwechsel ausgewachsener Tiere werden bis über 99 % des mit der Nahrung aufgenommenen Kohlenstoffes innerhalb einiger Stunden wieder als CO2 ausgeatmet. Verzögert wird der natürliche Abbau der Pflanzen zu anorganischen Ausgangsstoffen einerseits durch die Vorratshaltung als Nahrungs- und Futtermittel und anderseits durch das Holz in den lebenden Bäumen und als Bauholz. Bilanziell haben diese Mengen aber keinen nachhaltigen Einfluss auf das Verhältnis von Kohlenstoff in der Luft und in der Vegetation.
  8. Massentierhaltung und Bevölkerungsexplosion können den natürlichen Fäulnisprozess[2] nur eines sehr geringen Anteiles der nachwachsenden organischen Substanz um mehrere Monate und Jahre verzögern[3], aber sie setzen niemals größere Mengen an frei, als gleichzeitig wieder durch die Photosynthese zur Gewinnung neuer organischer Substanz der Luft entzogen wird. Das propagandistische Heraustrennen eines Teiles dieses Kreislaufes aus seinem natürlichen Zusammenhang ist ein intellektueller Taschenspieler-Trick, und es ist erstaunlich, wie viele Menschen darauf hereinfallen und diese Trugschlüsse sogar als „eigene Meinung“ verbreiten.
  9. Wie war denn das Klima in früheren Erdzeitaltern, als der heute fossile Kohlenstoff sich noch weitgehend im Kreislauf zwischen Vegetation und CO2 in der Atmosphäre aufgehalten hat? Und wird nicht auch heute in Gewächshäusern ein höherer CO2–Gehalt in der Luft für ein stärkeres Pflanzenwachstum genutzt?
  10. „Weltklimakonferenzen“ mit fachfremden Politikern, Geisteswissenschaftlern, Theologen und Juristen sind naturwissenschaftlicher Bluff mit negativen Folgen für die Volkswirtschaften. Sie verhindern eine dialektische naturwissenschaftliche Betrachtung, für welche Physikern und Biologen, insbesondere Land- und Forstwirte fachlich zuständig sind. Von der internationalen Industrie gewünschte, politisch national oder durch EU-Recht angeordnete und dann von der materiell abhängigen Fachwelt auch benutzte Messverfahren, die als Methode schon willkürlich und manipulativ wesentliche Faktoren der natürlichen Kreisläufe ausblenden, liefern zwar im Rahmen der verwendeten Methodik reproduzierbare Ergebnisse. Ihre theoretische Verallgemeinerung auf die dialektischen Gesamtprozesse ist aber historisch nicht belegbar und hinsichtlich Gegenwart und Zukunft spekulativ. [4]
  11. Zukunftsweisend wären national und international biologisch begründete Programme zur vegetationsabhängigen Einspeisung des als CO2 freigesetzten Kohlenstoffes aus der „schlafenden“ fossilen Vegetation in die permanente gegenwärtige Photosynthese bei gleichzeitiger Versorgung mit solchen Düngemitteln und mit Wasser, an welchen nach dem biologischen „Gesetz des Minimums“ jeweils lokal der größte Mangel besteht.
  12. Eine staatlich angeordnete Drosselung der Wiederverwertung des vor vielen Jahrtausenden vegetativ genutzten Kohlenstoffes ist für die Umwelt kontraproduktiv für dieses historische, wenn auch unfreiwillig und gegen den Widerstand der „Ökomafia“ stattfindende Renaturierungsprogramm. Diese versuchte staatliche Einflussnahme und schadet nicht nur den Volkswirtschaften, sondern würde auch das täglich zu beobachtende Aufblühen der Vegetation nur verzögern. Die wichtigste „erneuerbare Energie“ ist und bleibt die Photosynthese der Vegetation, und der wichtigste „nachwachsende Rohstoff“ ist das CO2 in der Luft.

[1] natürlich auch in Abhängigkeit von den anderen Faktoren der Photosynthese, wie UV-Licht, Dauer des Lichttages, Wasser, Umgebungs-Temperatur, (vor allem mineralischem oder aus organischer Substanz mineralisiertem) Stickstoff, und unter Verwendung sehr vieler anderer mineralischen und nicht mineralischen Elemente

[2] die Dauer der Verrottung von Laub wird in der Literatur meist mit etwa 6 Monaten angegeben, jeweils in Abhängigkeit von Stickstoffgehalt der Blätter bis etwa 8 Monate

[3] mengenmäßig insbesondere durch die Vorratshaltung von Nahrungs- und Futtermitteln, die bei pflanzlichen Konzentraten mehrere Jahre betragen kann, und als organische Substanz bei Menschen und Tieren auch Jahre und Jahrzehnte

[4]  ◙ Bei den Wetteraufzeichnungen sind die Messpunkte sehr ungleichmäßig auf bestimmte Regionen der Erdoberfläche gebündelt, und Prognosen für den Einfluss eines ansteigenden -Gehaltes durch die Verbrennung fossilen vormals pflanzlichen Kohlenstoffes sind zielgerichtet spekulativ, halten Vergleichen mit der Menge des  damaligen CO2 –Gehalt in der Luft und in der Vegetation und den Temperaturen in früheren Erdzeitaltern nicht stand, und die Bedeutung der Photosynthese für das Anwachsen der Vegetation wird vollständig ignoriert.

◙ Bei der Kontrolle der Wirksamkeit von Sterilisations-Maßnahmen werden die (bis über 200 °C) hoch hitzestabilen Sporen nicht berücksichtigt, sondern wahrheitswidrige Schlussfolgerungen von Indikatorkeimen bei 121 bzw. 135 °C auf pauschal „alle Bakteriensporen“ behauptet.

◙ So werden bei der Abgasproblematik nur von der Fahrpraxis unabhängige Laborwerte gemessen, der ausgereifte Stand der Technik seit 1991 bei der Stickoxid-Messung während der Fahrt ignoriert.

 


 

 


 

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